Wie werden wir wirksame und verantwortliche Gestalter.innen einer wünschenswerten Zukunft? In einer sich schnell verändernden, komplexen und unsicheren Welt, in der Maschinen uns bald besser kennen als wir selber? In der alle vernetzt sind, nur wenig mit sich selber und der Umgebung, in der sie leben? Welche Kompetenzen sollen wir entwickeln, um in verschiedenen Zukunftsszenarien nachhaltig sinnvoll zu leben?
Die Webseite futureskills.guide zeigt auf, welche Kompetenzen in Zukunft wichtig sind, und wie sie mit Kindern und Jugendlichen draussen kultiviert werden können. Sie liefert einen Rahmenplan für Outdoor Learning im 21. Jahrhundert.
Zentrale Lebenskompetenzen im 21. Jahrhundert werden vor allem in sich verändernden, herausfordernden und anregenden Umgebungen gelernt, die Vertrauen inspirieren und Körper, Herz und Kopf fordern. Draussen Lernen, insbesondere in der Natur, fördert Zukunftskompetenzen:
- weil in einer komplexen, authentischen, motivierenden und sich ständig verändernden Umgebung gelernt wird.
- weil Lernende mit anderen Lebewesen, Lebenszyklen und der lokalen Umgebung in Kontakt kommen und Zusammenhänge konkret und ganzheitlich begreifen können.
- weil draussen mehr Fragen gestellt werden, mehr problembasiert und selbstgesteuert gelernt und durch eigenes Wahrnehmen und Experimentieren überprüft wird.
- weil Herausforderungen und Hindernisse vorhanden sind, an denen man wachsen kann.